Brigitta Theresia Edinger, Krems Alt-Rehberg: „Der Hl. Nikolaus hat mir den Weg zum Ikonenmalen gewiesen“.

Unter dem Motto „Atme in uns Heiliger Geist“ hat Brigitta Theresia Edinger erstmals eine Auswahl der von ihr „geschriebenen“ Ikonen im Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Sie wurde am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel in der Kirche Alt-Rehberg eröffnet. Das Foto zeigt v.l.n.r. Diakon Johannes Fiedelsberger, Prof. Hubert Gaisbauer, der die Predigt hielt und in die Ausstellung einführte, Frau Edinger und P. Gottfried Glaßner OSB, der dem festlichen Gottesdienst vorstand.

Brigitta Edinger

Frau Edinger, von Beruf Theaterschneiderin, jetzt im Ruhestand u.a. auch Theologiestudentin an der Phil.-Theol. Hochschule St. Pölten, hat vor etwa 20 Jahren begonnen, sich konsequent mit der Malweise und Spiritualität der Ikonen auseinanderzusetzen. Wie sie in der Broschüre zur Ausstellung selbst schreibt, wurde ihr das Altarbild des Hl. Nikolaus in der Steiner Pfarrkirche zum Schlüsselerlebnis: „So wurde mit dem religiösen Interesse auch meine Begeisterung für heilige Bilder geweckt. Als ich ca. zwölf Jahre alt war, sah ich anlässlich einer großen Ikonenausstellung in der Minoritenkirche Stein a.d. Donau zum ersten Mal byzantinische Ikonen im Original. Seither lässt mich die Ausstrahlung dieser innigen Glaubenskraft nicht mehr los.“ Ein Ikonen-Malkurs im Stift Altenburg und das Studium einschlägiger Literatur ebneten später ihren Weg zur Ikonenmalerin.

St.-Nikolaus-Ikone (Brigitta Edinger)

Die Ikone des Hl. Nikolaus (Foto) hat einen Ehrenplatz in ihrer schönen Wohnung unweit der Alt-Rehberger Pfarrkirche. Und dass ihr Sohn Dr. Nikolaus Edinger den Hl. Nikolaus als Namenspatron erhalten hat, ist wohl ebenfalls als Ausdruck ihrer innigen Beziehung zu diesem Heiligen zu werten.

„Der Hl. Nikolaus hat mir den Weg zum Ikonenmalen gewiesen“