Der Vorstand des Andreas-Petrus-Werks kam am Freitag, 18. Mai, zu seiner 19. Nationalkonferenz im Edith Stein-Haus auf dem Mönchsberg zusammen. Erzbischof Franz Lackner war bei der Herbstvollversammlung der österreichischen Bischöfe offiziell zum Nationalpräsidenten gewählt worden und eröffnete erstmals die Sitzung. Für die Vorstandsmitglieder und die Vertreter aus den Diözesen war es eine besondere Freude, neben Erzbischof Lackner auch seinen Vorgänger Erzbischof em. Kothgasser und Erzabt Korbinian Birnbacher in ihrer Mitte begrüßen zu können.
Neu zur Runde der Teilnehmer hinzugestoßen sind Diakon John Reves, Byzantinisches Gebetszentrum (offiziell ernanntes Vorstandsmitglied seit Jänner 2018, Foto 2. v.l.), und als designierter Referent der Erzdiözese Salzburg Ralf Peter, seit 2016 Pfarrer von Fieberbrunn und Hochfilzen (1. v.l.). Pfarrer Peter folgt Pfarrer Matthias Oberascher, Mariastein, nach, der aus gesundheitlichen Gründen Erzbischof Lackner gebeten hat, ihn von dieser Aufgabe zu entbinden. Nationalsekretär P. Gottfried Glaßner hob anerkennend seine langjährige engagierte Mitarbeit im Andreas-Petrus-Werk und die Pflege intensiver ökumenischer Kontakte mit den in der Erzdiözese vertretenen orthodoxen Kirchen hervor. Durch Vorträge und Gottesdienste hat Pfarrer Oberascher vielen Gläubigen die Schönheit der byzantinischen Liturgie und den spirituellen Reichtum der Ostkirchen erschlossen.
Neben den Berichten über die Ostkirchenarbeit in den österreichischen Diözesen, über Hilfsprojekte vorab in der Ukraine, die das Andreas-Petrus-Werk unterstützen konnte, über das Byzantinische Gebetszentrum und die Bemühungen um den Fortbestand des Lehrgangs für syrische Studien an der Universität Salzburg kamen auch die Eindrücke zur Sprache, die Erzbischof Lackner von der Frühjahrsvollversammlung der österreichischen Bischöfe in Sarajevo und den Begegnungen mit den Kirchen vor Ort gewonnen hat. (P. Gottfried Glaßner OSB, Nationalsekretär)
Bericht Nationalkonferenz 2018